Managed Services – Teil 2: Anti-Malware

Was sind eigentlich Managed Services?

Der Begriff wird oft mit hohen und zumeist überflüssigen Kosten in Verbindung gebracht – Die Computer laufen doch auch so und Hacker-Angriffe passieren nur in richtig großen Firmen, oder? Aber was verbirgt sich eigentlich genau hinter den einzelnen Leistungen? Meine Fritz!Box hat doch eine Firewall und Antivirenschutz hat mein Computer doch bestimmt sowieso schon, oder?

In unserer Themenreihe: „Managed Services – Was ist das und wozu brauche ich das?“ erklären wir in vier Teilen die Inhalte unseres Angebots und die daraus resultierenden Vorteile für ihr Unternehmen:

Aktuell

HeideCloud-SecurityZurzeit gibt es wieder vermehrt Ransomware-Angriffe auf Unternehmen. Aktuell sind dabei auch IT-Dienstleister und die von ihnen betreuten Kunden betroffen, da gezielt Schwachstellen in IT-Management-Systemen ausgenutzt werden.
Dies verdeutlicht, wie wichtig ein proaktiver, professioneller Schutz gegen solche Angriffe ist, der sich nicht nur auf ein einzelnes Werkzeug stützt. Erst das Zusammenspiel verschiedener Produkte und Sicherheitsmechanismen bietet eine angemessene Absicherung für Ihr Unternehmen.
In der HeideCloud setzen wir für unsere Managed Services daher auf langjährig erprobte Produkte von renommierten Herstellern, die ihren Fokus auf dem Bereich IT-Sicherheit haben.

Teil 2: Anti-Malware-Software – die letzte Verteidigungslinie

Warum Anti-Malware als Managed Service?

Ihr Kerngeschäft ist nicht die IT-Sicherheit – unseres schon!
Sie bleiben völlig flexibel. Anzahl und Umfang der Installation erfolgt ganz nach Ihren Anforderungen.
Anti-Malware-Software wie sie sein sollte: Sie merken nichts von der Software, genießen aber den größtmöglichen Schutz vor Cyberattacken!

Wir kümmern uns um die Installation, Wartung und Überwachung. Wir erkennen Unregelmäßigkeiten und leiten die notwendigen Schritte ein.

Flexibilität  Professionelle Überwachung  sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis

Was ist Malware?

Umgangssprachlich wird der Begriff Malware als Synonym für Virus benutzt. Bei Malware handelt es sich aber vielmehr um einen Sammelbegriff der sämtliche Schadsoftware unter einem Begriff vereint. Dazu gehören unter anderem Viren, Trojaner, Spyware, Würmer und Ransomware.

Kostenlos

Bekannte Hersteller von Anti-Malware-Software bieten in der Regel eine kostenfreie Version ihrer Anti-Malware-Software an. Hier fehlen auf den ersten Blick nur Zusatzfunktionen, wie Systemoptimierungstools u. ä., die aus Security-Sicht eher nebensächlich sind. Entscheidender ist der mangelnde technische Support. Ebenfalls kostenlos ist der Windows Defender, der seit Windows 8 im Betriebssystem inkludiert ist. Bei allen handelt es sich um einen Basisschutz, der gegen alltägliche Bedrohungen schützt. Bekannte Schadprogramme werden mit ausreichender Effektivität entfernt, Schwierigkeiten haben die Systeme mit noch unbekannten Bedrohungen. In der Regel handelt es sich um einen reaktiven Schutz, der Bedrohungen erst nach dem Befall entfernt oder unschädlich macht.

vs.

AV-Vergleich

Kostenpflichtig

Neben den Funktionen einer kostenlosen Software bieten die kostenpflichtigen Varianten zusätzliche Sicherheitsfeatures. Sie schützen nicht vor einzelnen Malware-Arten, sondern agieren proaktiv gegen alle Formen. Die Überprüfung auf Schadsoftware geschieht in Echtzeit und der Abgleich der Datenbank zur Malware-Erkennung erfolgt mehrmals täglich. Zusätzlich verfügen die Systeme über ein ausgeprägtes Reporting- und Warnsystem, sodass auf Unregelmäßigkeiten adäquat reagiert werden kann.
Ein entscheidender Vorteil ist die Zero-Day-Protection – Die Systeme schützen nicht nur vor bereits bekannten Bedrohungen, sondern können auch unbekannte Schadsoftware mit Hilfe von künstlicher Intelligenz und/oder Machine Learning anhand ihres Verhaltens erkennen.